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„Im Blick zurück entstehen die Dinge / Im Blick nach vorn entsteht das Glück“ 

(Tocotronic)


Was bislang geschah

14.02.2023: Jury entscheidet gegen die Stadt der Brückenbauer

Im Wettbewerb um den künftigen Standort des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation hat die Jury in ihrer Sitzung entschieden, der Bundesregierung die Stadt Halle (Saale) als Ort der geplanten Einrichtung des Bundes zu empfehlen.

Vorausgegangen waren schriftliche Bewerbungen aus Jena, Eisenach, Halle (Saale), Leipzig/Plauen, Frankfurt (Oder), Sonneberg und Mühlhausen, die bis September 2022 einzureichen waren. Bis auf die beiden letztgenannten Städte, die frühzeitig aus dem Wettbewerb ausschieden, wurden alle Bewerberkommunen in den zurückliegenden Wochen von der Jury besucht.

24.01.2023: Jury zur Standortentscheidung „Zukunftszentrum“ in Frankfurt (Oder)

Die Jury zur Standortentscheidung zum Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation besuchte die "Stadt der Brückenbauer:innen".

Oberbürgermeister René Wilke führte über das potenzielle Baufeld an der Slubicer Straße und erläuterte im Logenhaus der Europa-Universität Viadrina, warum Frankfurt (Oder) der ideale Standort ist. Unterstützt wurde er dabei vom Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg Dr. Dietmar Woidke sowie von der Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, Prof. Dr. Eva Kocher. In einer anschließenden Fragestunde wurden viele Anliegen der Jury beantwortet.

20.01.2023: Transformation in Deutschland und Osteuropa – die Bewerbung Frankfurts für das Zukunftszentrum

Was kann Deutschland von der Transformation in Osteuropa lernen – und umgekehrt?

Darüber wurde bei der Veranstaltung auf Einladung von Brandenburgs Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Manja Schüle und Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke diskutiert:

Die Podiumsdiskussion begann nach einer Begrüßung durch die Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretärin Dr. Friederike Haase, und Wissenschafts- und Kulturministerin Dr. Manja Schüle sowie einer Vorstellung der Bewerbung von Frankfurt (Oder) um das Zukunftszentrum durch Oberbürgermeister René Wilke. 

Podiumsdiskussion mit:    

  • Prof. Dr. Jan Claas Behrends, Professur für „Diktatur und Demokratie. Deutschland und Osteuropa von 1914 bis zur Gegenwart“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
  • Lilly Blaudszun, Studentin der Rechtswissenschaft an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
  • Prof. Dr. Dagmara Jajesniak-Quast, Leiterin des Zentrums für interdisziplinäre Polen-Studien an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
  • Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker und Publizist, Mitglied der Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“
  • Bozhena Kozakevych, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für „Entangled History of Ukraine“ am Collegium Polonicum in Słubice
  • Dr. Marek Prawda, Botschafter der Republik Polen a.D., Vertreter der Europäischen Kommission in Polen a.D.

Moderation: Claus Liesegang, Chefredakteur Märkische Oderzeitung

Im Anschluss an die Veranstaltung wurde zu einem Buffet und Getränken mit Spezialitäten aus der Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice eingeladen.

27.09.2022: Bewerbung der Stadt Frankfurt (Oder) eingereicht
Am Freitag, 30. September 2022 endet um 14.00 Uhr die Einreichungsfrist von Bewerbungsunterlagen für ostdeutsche Städte, die sich am Standortwettbewerb um das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation beteiligen. Bereits drei Tage vor Ende der Frist reisten am Dienstag, 27. September 2022 Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke und Milena Manns, Dezernentin für Kultur, Bildung, Sport, Bürgerbeteiligung und Europa, nach Cottbus zum dortigen Standort des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung. Dort übergaben sie gemäß den Auslobungsbedingungen einen Ordner mit aufwändig gestaltetem Text- und Bildmaterial zu 17 verschiedenen Themenbereichen, die in der Ausschreibung definiert waren sowie eine Rolle mit einem ebenfalls geforderten Plan des vorgesehenen Grundstücks an der Słubicer Straße. Insgesamt 255 Seiten umfasst die Bewerbung der Stadt Frankfurt (Oder).

Oberbürgermeister René Wilke: „Die Bewerbungsunterlagen, persönlich nach Cottbus zu bringen und uns den Eingang bestätigen zu lassen, war uns ein Bedürfnis. Gemeinsam mit großartigen Fachleuten unserer Verwaltung, von der Europa-Universität Viadrina und von externen Partnerinnen und Partnern haben wir fast drei Monate lang Wochenenden, Tage und halbe Nächte geopfert, um diese aus meiner Sicht hervorragende Bewerbung zu erarbeiten. Dem wollten wir mit der heutigen Reise nach Cottbus gerecht werden. Ebenso wie der enormen Bedeutung dieses Wettbewerbes für unsere Stadt. Frankfurt kann Zukunftszentrum. Unsere Bewerbung belegt das.“

Die kürzlich berufene 15-köpfige Jury des Wettbewerbes wird sich im Oktober 2022 erstmals treffen, um die vorliegenden Bewerbungen zu bewerten und Städte auszuwählen, die sie voraussichtlich im November 2022 besuchen wird. Mit einer Empfehlung der Jury an das Bundeskabinett wird nach ihrer zweiten Sitzung zu Beginn des Jahres 2023 gerechnet.

01.07.2022: Der Wettbewerb beginnt
Jetzt können sich interessierte Kommunen die komplexen Ausschreibungsbedingungen herunterladen und haben bis Ende September Zeit,  ihre Bewerbungen beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Cottbus einzureichen.
30.06.2022: Unterstützung durch Mecklenburg-Vorpommern
Eines der fünf Bundesländer, aus denen Bewerbungen zulässig sind, verzichtet zugunsten von Frankfurt (Oder) auf eine Beteiligung am Wettbewerb. Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern teilt mit, die Stadt an der Oder passe so präzise zu den Kriterien für den Standort des Zukunftszentrums, dass eine Unterstützung dieser Bewerbung im Sinne der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung des Zukunftszentrums folgerichtig ist.
08. bis 10.05.2022: Forum Europäischer Städte
Zu einem „Forum europäischer Städte – Ambivalenzen der Transformation“ trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus vielen europäischen Städten, aus der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft in Frankfurt (Oder). Eingeladen hatten die Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice und die Europa-Universität Viadrina. Vom 8. bis zum 10. Mai 2022 wurden die Säulen des künftigen Zukunftszentrums abgebildet in wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen, in gesellschaftlichem Austausch und im gemeinsamen Genuss von Kunst und Kultur. Unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und eröffnet durch Außenministerin Annalena Baerbock zeigte das hochkarätige Forum: Diese Kombination erzeugt etwas Neues, sie schafft Nähe über Differenzen hinweg, lässt das Gegenüber besser verstehen und gemeinsam leichter neue Wege finden.

Zum Europatag, v.l.n.r.: Mariusz Olejniczak (Bürgermeister von Słubice), Prof. Dr. Julia von Blumenthal (Präsidentin der Europa-Universität Viadrina), Außenministerin Annalena Baerbock, Oberbürgermeister René Wilke

Anlaufpunkt für die Teilnehmenden
Beantwortung medialer Nachfragen

04.05.2022: Ampelkoalition trifft Entscheidung
Das Bundeskabinett beschließt Eckpunkte für die Errichtung des Zukunftszentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit. Eine Befassung des Bundestages soll folgen. Demnach bleiben die Kriterien unverändert, der Start des Standort- und Realisierungswettbewerbes bleibt für die Mitte des Jahres vorgesehen und wird den interessierten Städten drei Monate Zeit geben, überzeugende Bewerbungen einzureichen. Ein noch festzulegendes Gremium soll zum Ende das Jahre 2022 eine Standortentscheidung treffen.
29.03.2022: Eröffnung des Kontaktbüros

Für all diejenigen, die sich für die Bewerbung um das Zukunftszentrum interessieren bzw. die aktiv mitwirken möchten, bietet das Kontaktbüro in der Deutsch-Polnischen Tourist-Information (Große Scharrnstraße 29) ab sofort vor Ort Informationen zur Kampagne und Beratung zum Mitgestalten.

Zudem können Brückenbauerinnen und Brückenbauer sowie Unterstützerinnen und Unterstützer Fotos und Statements für die Öffentlichkeitsarbeit der Kampagne im Kontaktbüro aufnehmen lassen. Das Team ist diesbezüglich gern behilflich.

Das Kontaktbüro ist montags bis freitags jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr sowie samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr erreichbar.

Zur Eröffnung waren Ministerin Dr. Manja Schüle, Oberbürgermeister René Wilke sowie die Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Prof. Dr. Julia von Blumenthal zu Gast.


29.03.2022: Berlin und Brandenburg unterstützen Stadt der Brückenbauer

Von der herausragenden Bewerbung zu einem verbindlichen Versprechen

Bei einer Sitzung der Landesregierung Brandenburg und des Senats von Berlin am 29. März 2022 in Frankfurt (Oder) kam es zu dem gemeinsamen Beschluss, die Bewerbung der Stadt Frankfurt (Oder) für das von der Bundesregierung zu errichtende „Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“ zu unterstützen, wie Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey im Anschluss an die Sitzung von Senat und Kabinett informierten.

Nach Auffassung beider Länder bietet die Stadt an der Oder ideale Bedingungen für einen zügigen Erfolg des Zukunftszentrums. Besondere Bedeutung räumen sie dem Anspruch des Zukunftszentrums ein, künftig einen wichtigen Beitrag zu sachlicher Diskussionsfähigkeit zu leisten und mit seinen Analysen von Umbruchsituationen insbesondere in Mittelost- und Osteuropa zentrale Erkenntnisse und Perspektiven für Deutschland und die europäischen Gesellschaften zu liefern.

Oberbürgermeister René Wilke: „Mit ihren Vorzügen, wie auch durch die Herausforderungen, mit denen unsere Stadt umzugehen hat sowie mit unserer internationalen Ausstrahlung und Vernetzung ist Frankfurt (Oder) ein idealer Standort für das Zukunftszentrum. Dank der exklusiven Unterstützung dieser zwei ganz besonderen Bundesländer wird nun auch deutlich, dass ein Zukunftszentrum an der Oder vom ersten Tag an auf die vielfältigen Kapazitäten und Strukturen in den Bereichen der regionalen, europäischen und internationalen Vernetzung, bei Kultur und Kreativität, beim Austausch in Wissenschaft und Forschung sowie im Tourismus der Länder Berlin und Brandenburg bauen kann. Die Position von Frankfurt (Oder) im bald beginnenden Standortwettbewerb wandelt sich so von einer herausragenden Bewerbung zu einem verbindlichen Versprechen optimaler Voraussetzungen für ein zügiges Wachsen und Wirken des Zukunftszentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit an der Oder.“


16.01.2022: Online-Talkshow „Über Frankfurt – Eine Stadt schaut in die Zukunft“
In der Online-Talkshow „Über Frankfurt – Eine Stadt schaut in die Zukunft“, gesendet aus der 24. Etage des Oderturms, präsentieren Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Oberbürgermeister René Wilke und Vertreterinnen der Europa-Universität Viadrina sowie des Frankfurter Bauamtes  gute Gründe für das Zukunftszentrum in Frankfurt (Oder). Am selben Tag gehen diese Website sowie die digitalen Kanäle auf Facebook, Instagram und Twitter online.

Vor dem (wortwörtlichen) Hintergrund der beleuchteten Stadtkulisse erläutern die Gäste der Talkshow in einzelnen Impulsgesprächen mit Moderator Mathias Richel die Motivation, Potenziale und Visionen, die mit einer Frankfurter Bewerbung um das Zukunftszentrum einhergehen.

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke wirbt dafür, die Einrichtung in Frankfurt (Oder) anzusiedeln. Damit legt sich die Landesregierung auf eine Bewerberstadt. Ein Novum und ein deutliches Bekenntnis im Zuge des ostdeutschen Wettbewerbs.

Die politische Soziologin Dr. Susann Worschech umreißt, was Transformation in und für Gesellschaften bedeutet und wie vielseitig dieses Feld an der Europa-Universität Viadrina erforscht wird.

Anja Bäcker, Stadtplanerin des Bauamtes Frankfurt (Oder), beantwortet die Frage nach dem geeigneten Standort des Zukunftszentrums. Hierfür wird eine derzeitige Brachfläche präferiert, die aus Sicht der Standplanung sowohl gesamtstädtische als auch historische Bedeutung hat.

Welche Strahlkraft dem Zukunftszentrum weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus zugedacht ist, dazu spricht Oberbürgermeister René Wilke. Damit geht für den späteren Standort ein besonderes Privileg einher. Folglich steht nicht der lokale Nutzen für eine Stadt, sondern eine gesamteuropäische Verantwortung im Mittelpunkt der Motivation. In diesem Bewusstsein lädt er Brückenbauer:innen und Unterstützer:innen dazu ein, die Bewerbung aktiv mitzugestalten.

David Friedrich, Deutschsprachiger Meister im Poetry-Slam, trägt einen eigens für diesen Abend geschriebenen Text vor und spricht mit seinem Blick von außen Frankfurt (Oder) größeres Selbstbewusstsein zu. Die Stadt werde viel zu oft unterschätzt.

„Über Frankfurt – Eine Stadt schaut in die Zukunft“ zum Nachschauen: hier


12.01.2022:  Online-Diskussion: „Das Zukunftszentrum als Chance für Frankfurt – Frankfurt als Chance für das Zukunftszentrum“
Im Rahmen der Reihe „Grenzgespräche“ begrüßen das Ökumenische Europa-Centrum und das Viadrina Center Borders in Motion über 100 Teilnehmer:innen zur Online-Diskussion: „Das Zukunftszentrum als Chance für Frankfurt – Frankfurt als Chance für das Zukunftszentrum“.
02.11.2021: Die Stadtbrücke leuchtet
Feierliche Eröffnung der Beleuchtung der Stadtbrücke zwischen Deutschland und Polen in den Farben der Europäischen Doppelstadt Frankfurt (Oder) und Słubice – blau und grün.

03.10.2021: Fest- und Informationsveranstaltung „Unser Frankfurt – So geht’s weiter“
Festakt zum Tag der deutschen Einheit „Unser Frankfurt – So geht’s weiter“ im Kleist Forum. Oberbürgermeister René Wilke informiert erstmals die Stadtgesellschaft über das Projekt und spricht öffentlich über die Kampagne „Stadt der Brückenbauer:innen“.


Im Rahmen der Fest- und Informationsveranstaltung, die (pandemiebedingt) von reduziertem Publikum im Saal und per Livestream verfolgt wird, bestärken der Oberbürgermeister und seine Gäste die Frankfurterinnen und Frankfurter darin, sich gemeinsam um das Zukunftszentrum zu bewerben.

Dr. Manja Schüle (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg), Prof. Dr. Julia von Blumenthal (Präsidentin der Europa-Universität Viadrina) sowie Mariusz Olejniczak (Bürgermeister von Słubice) sprechen sich dabei auf der Bühne klar als Unterstützer:innen des Vorhabens aus.

Ministerin Schüle macht leidenschaftlich und ohne Konjunktiv deutlich: „Frankfurt (Oder) hat meine Stimme.“ Die Präsidentin der Europa-Universität erläutert, weshalb sie seit dem Lesen des ersten Konzeptes elektrisiert war von den Vorstellungen des geplanten Zukunftszentrums. Mariusz Olejniczak hebt die Selbstverständlichkeit hervor, mit der sich die Stadt Słubice an die Seite Frankfurts stellt.

Was unterscheidet uns nun von den mitbewerbenden Städten? Das kleine und bedeutsame Wort „uns“ in dieser Fragestellung gibt bereits den Hinweis. In Frankfurt (Oder) besteht bei aller Unterschiedlichkeit, Meinungsverschiedenheit und Individualität ein „Wir“, das die Frankfurterinnen und Frankfurter darin eint, ihre Stadt voranbringen zu wollen. Das Suchen und Finden eines gemeinsamen Nenners zeichnet die Menschen hier aus. Frankfurt (Oder) ist eine Stadt der Brückenbauer:innen – auf vielen erdenklichen Ebenen. Die Bewerbung um das Zukunftszentrum ist ein Projekt der Stadtgesellschaft!

„Unser Frankfurt (Oder) – wie geht's weiter?“ zum Nachschauen: hier

23.09.2021: Workshop „Leben in Neuberesinchen“
Workshop „Leben in Neuberesinchen“ im Rahmen des IV. Frankfurt-Słubicer Bildungsforums in der Konzerthalle. Hier entsteht der Dialog für dieses Transformationsprojekt.
22. - 25.09.2021: Konferenz „Transformationsforschung in Polen und Ostdeutschland im Vergleich“ in Danzig
Das Zentrum für interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina organisiert im Danziger „Zentrum der Solidarität“ die wissenschaftliche Konferenz „Transformationsforschung in Polen und Ostdeutschland im Vergleich“.
15. & 16.09.2021: Zukunftskonferenz zur grenzüberschreitenden Stadtentwicklung
Auf einer Zukunftskonferenz zur grenzüberschreitenden Stadtentwicklung in der Konzerthalle entwerfen 80 Bürger:innen aus Frankfurt (Oder) und Słubice eine Vision für die gemeinsame Innenstadt im Jahr 2030.
Denn Partizipation und bürgerschaftliches Engagement werden als essentielle Bausteine eines vielfältigen, lebenswerten und bedarfsorientierten Stadtbildes verstanden.
Während der Konferenz werden Themenfelder wie Infrastruktur, Mobilität und Wirtschaft, Wohnraum, Grünflächen, Bildung, Kultur, Digitalisierung und Energieversorgung berücksichtigt.
Räumlich liegt der Fokus auf dem Zentrum der Doppelstadt (Oderpromenaden sowie die Stadtbrücke samt einem Radius von etwa einem Kilometer um die Stadtbrücke).

Die während der zweitägigen Veranstaltung betrachteten Fragenspiegeln sowohl lokalen/regionalen als auch globalen Charakter wider:
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Stadt? Welche kurz-, mittel- und langfristigen Szenarien sind vorstellbar? Worin liegen die Chancen einer modernen, klimafreundlichen, noch lebenswerteren Entwicklung?
Wie sollte sich künftiges Krisen- und Katastrophenmanagement ausrichten, um gemeinsam und überregional Lösungen zu finden und nicht gegeneinander zu agieren?
Welcher technischen und infrastrukturellen Entwicklungen bedarf es auf dem Weg zu einer Smart City? Wie bedeutsam sind dabei Synergien aus Nachhaltigkeit, Inklusion und Partizipation?
Wie wirkt sich die Ansiedlung von Tesla in Grünheidehier an der Oder aus? Welche Ressourcen bietet die Grenzregion als attraktiver Lebensmittelpunkt?

Die Zukunftskonferenz bildet vieles von dem ab, was die Menschen vor Ort bewegt; wofür die Doppelstadt steht und künftig noch stärker stehen möchte: aktive Mitgestaltung der Zukunft – gemeinsam mit den Bürger:innen. Es werden Kompetenzen gebündelt und geteilt. Netzwerke entstehen neu oder werden ausgebaut.
03.09.2021: Online-Diskussion: „30 Jahre Weimarer Dreieck: Welche Perspektiven für die europäische Integration?“
Digitale Diskussionsveranstaltung der Europa-Universität Viadrina und der Stiftung Genshagen „30 Jahre Weimarer Dreieck: Welche Perspektiven für die europäische Integration?“
10.07.2021: 768. Jahrestag der Stadtgründung von Frankfurt (Oder)
Frankfurt (Oder) und Słubice begehen den 768. Jahrestag der Stadtgründung von Frankfurt (Oder) gemeinsam als Doppelstadtgeburtstag. Ein Fest im Zeichen der Brücke.

In diesem Rahmen fand eine Gesprächsrunde zum Thema „Aus Geschichte Zukunft machen: Frankfurts Bewerbung für das Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“ mit Oberbürgermeister René Wilke, Prof. Dr. Gangolf Hübinger und und Dr. Susann Worschech (beide Europa-Universität Viadrina) statt.
20.06.2021: Landespressekonferenz in Potsdam
Im Rahmen der Landespressekonferenz in Potsdam erklärt Oberbürgermeister René Wilke, dass Frankfurt (Oder) sich um den Standort des Zukunftszentrums bewerben wird. Unterstützt wird er dabei durch die Ministerin Dr. Manja Schüle für die Brandenburgische Landesregierung, die Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, Prof. Dr. Julia von Blumenthal, sowie den Bürgermeister Mariusz Olejniczak der Partnerstadt Słubice. 
16.06.2021: Abschlussberichts der Arbeitsgruppe „Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“
Veröffentlichung des Abschlussberichts der Arbeitsgruppe „Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“ an die Bundesregierung.

Vergangene Veranstaltungen

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